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Daily meditation for May, 06 2014: No fear, just faith to be healed

For you did not receive a spirit that makes you a slave again to fear, but you received the Spirit of sonship. And by Him we cry, “Abba, Father.”
Romans 8:15, NIV
No Fear, Just Faith To be Healed

If you think that God is mad at you or that He is out to punish you, how can you have faith that He hears your prayer for healing? How can you believe Him for the miracle you need?

Yet, the truth is that God loves you so much that He gave you Jesus, heaven’s best, so that you will never be cut-off from Him. Jesus went to the cross to die for your sins so that God will always be with you and for you, to heal you and do good to you.

Beloved, when you have a deep revelation of how much God loves you, you can’t remain sick for long. You won’t be afraid that He may be keeping His healing power or any breakthrough that you need from you. Keep feeding on your Father’s perfect love for you. Keep meditating on it. Every fear of not receiving from Him will flee and faith will come instead!

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Veröffentlicht in Meditations

Ein Kommentar

  1. Now here is a german commentary to this fascinating bible statement in Romans 8,15:
    “Ihr habt nämlich nicht einen Geist der Sklaverei wiederum zur Furcht empfangen, sondern ihr habt einen Geist der Sohnschaft empfangen, durch den wir rufen: “Abba, (der) Vater!“. ”

    Beobachtungen: Die Christen können vom Geist geleitet werden, weil sie ihn empfangen haben. Wann und wie der Geistempfang genau vor sich gegangen und wie er zu verstehen ist, bleibt hier offen. Sicher ist jedoch, dass er Voraussetzung für die Gottessohnschaft ist. Der Geistempfang ist wohl als einmaliges, abgeschlossenes Geschehen zu verstehen, wogegen das Geleitetwerden vom Geist dauerhaft ist. Die Dauerhaftigkeit besagt aber nicht, dass sie nicht unterbrochen oder abgebrochen werden kann. Wer sich von Gott und Jesus Christus abwendet, ist sicherlich nicht mehr vom Geist geleitet. Aus V. 15 geht eindeutig hervor, dass alle Adressaten den Geist empfangen haben. Aus V. 12-17 lässt sich nicht erschließen, dass sich ein Teil der Adressaten von Gott bzw. Jesus Christus abgewandt hat, sich nicht mehr vom Geist leiten lässt und somit nicht mehr zu den “Söhnen Gottes“ zählt. Allerdings ist zu bedenken, dass Paulus eher allgemeine Aussagen zum christlichen Dasein macht und nicht konkret die Situation bei den Christen in Rom thematisiert. Deshalb ist auch nicht sicher, dass tatsächlich alle Adressaten dem paulinischen Idealbild des Christseins entsprechen.
    Paulus bestimmt das Wesen des Geistes genauer: Er ist kein “Geist der Sklaverei“. Der Begriff “Sklaverei“ (“douleia“) erscheint hier in einem schlechten Licht, denn er wird der “Sohnschaft“ (“huiothesia“) gegenübergestellt. Eine solche Gegenüberstellung findet sich auch in Gal 4,5-7. Demnach resultiert die “Sohnschaft“ aus der Befreiung von dem sklavischen Dasein unter dem Gesetz. Bedeutet das, dass Paulus die Sklaverei grundsätzlich als negativ bewertet? Dagegen spricht, dass auch der Dienst Gott gegenüber Sklaverei ist (vgl. 6,22). Nicht die Sklaverei an sich, die Paulus als seiner Zeit gegeben hinnimmt, ist folglich als negativ zu deuten, sondern die Sklaverei, die dem falschen Herrn gilt. Nun wird aber in V. 15 – im Gegensatz zu Gal 4,5-7 -nicht ausdrücklich gesagt, wer der Herr der Christen ist und war. Das muss aus dem Zusammenhang erschlossen werden. Nicht das Thema “Herrschaft“ prägt den Wortlaut von V. 15, sondern das Thema “Sohnschaft“, also die verwandtschaftliche Beziehung im geistlichen Sinn. Fazit: Die Formulierung “Geist der Knechtschaft“ dürfte Paulus eher neutral als negativ bewerten. Negativ erscheint sie aus zwei Gründen: Erstens wird sie dem eindeutig positiven “Geist der Sohnschaft“ gegenübergestellt, zweitens ist sie mit einem negativen Zusatz versehen.
    Der Zusatz ist “wiederum zur Furcht (oder: zur Furcht)“. Die Furcht ist eindeutig negativ zu bewerten. Doch wem könnte die Furcht gelten? Man könnte angesichts der mehrheitlich heidenchristlichen (vgl. v. a. 1,5-6.13-15; 11,13) Adressaten des Römerbriefes von Furcht gegenüber den heidnischen Göttern ausgehen, die Paulus als Aberglaube ansieht. Allerdings werden die heidnischen Götter ansonsten in Röm 7-8 nicht thematisiert. Thema ist vielmehr das Leben des Christen im Hinblick auf das Gesetz und den Geist. Ausgangspunkt für das Verständnis des Begriffs “Furcht“ in 8,15 könnte die Feststellung sein, dass die Menschen nach Heil streben, also das Unheil fürchten. Nun geht es Paulus im Römerbrief weniger um irdisches Heil oder Unheil als vielmehr um ewiges Heil oder Unheil, mit dem allerdings durchaus irdisches Heil bzw. Unheil verbunden sein kann. Mit dem Gesetz verbindet Paulus Sünde und Tod, mit dem Geist Gerechtigkeit und Leben. Gerechtigkeit und Leben sind nicht zu fürchten, aber die Sünde und der Tod. Für den Menschen unter dem Gesetz gilt es folglich, Sünde und Tod zu vermeiden. Dazu muss er alle Bestimmungen des Gesetzes – gemeint ist das jüdische Religionsgesetz, wie es in der Tora niedergeschrieben ist – halten. Weil das Gesetz geistlich, der Mensch jedoch fleischlich und unter die Sünde verkauft ist, gelingt es dem Menschen nicht, das Gesetz gänzlich zu befolgen. Das Leben unter dem Gesetz ist also von der ständigen Furcht bestimmt, ein Gebot zu übertreten und dadurch vor Gott nicht bestehen zu können und folglich dem ewigen Tod geweiht zu sein.
    Unklar ist, ob sich “wiederum“ auf “einen Geist der Sklaverei zur Furcht empfangen“ bezieht oder nur auf “zur Furcht“. In ersterem Fall wäre die Zeit unter dem Gesetz schon eine Zeit des Geistbesitzes gewesen, der auch ein Geistempfang vorausgegangen sein müsste. In letzterem Fall wäre die Zeit unter dem Gesetz nur eine Zeit der Furcht, nicht jedoch des Geistbesitzes gewesen. Der Geistempfang wäre erst im Zusammenhang mit der Annahme des Christentums erfolgt. Da der Begriff “Geist“ im NT und speziell bei Paulus nicht immer den heiligen Geist meint – z. B. ist in 1 Kor 2,12 vom “Geist der Welt“ die Rede und in 2 Tim 1,7 vom “Geist der Feigheit“ -, sind durchaus beide Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Allerdings stellt Paulus im Römerbrief den Geist eher dem Gesetz (im Sinn des jüdischen Religionsgesetzs) gegenüber (vgl. Röm 7,6), sodass die Zeit unter dem Gesetz eben nicht als Zeit des Geistbesitzes erscheint. Außerdem müssten die Adressaten schon vor ihrer Bekehrung zum Christentum einem “Geist des Gesetzes zur Furcht“ unterworfen gewesen sein, was die Frage aufwerfen würde, um was für ein Gesetz – wenn nicht um das jüdische Religionsgesetz – es sich denn gehandelt haben sollte. Weil Paulus die Furchtlosigkeit konkret mit dem Glauben an das sündenvergebende, mit Jesus Christus verbundene Heilsgeschehen verbindet, kann er alle Zeit ohne diesen Glauben als Zeit der Furcht ansehen. Sowohl die Sklaverei unter dem Gesetz als auch der Dienst an heidnischen Göttern kann ihm daher als Zeit der Furcht erscheinen. Und schließlich spricht auch die Wortstellung dafür, dass “wiederum“ nur auf “zur Furcht“ zu beziehen ist.
    Mit dem Geistbesitz ist das Rufen verbunden, in dem die Sohnschaft Ausdruck findet. Das griechische Verb “krazô“ (“rufen/schreien“) ist ein Schallwort, das dem Krächzen des Raben (“krah“) nachgebildet ist. Es meint also weniger das Rufen mit klare, lauter Stimme als vielmehr um eine urwüchsige Äußerung von existenziellem Charakter.
    Durch den Geist rufen die Christen “Abba, Vater!“ “Abba“ ist das aramäische Wort für “Vater“. Die Verbindung mit der griechischen Übersetzung “patêr“ zeigt, dass es zu einem Eigennamen geworden ist. Der Anrede “Papa“ ähnlich dürfte “Abba“ aus den ersten von Säuglingen gesprochenen Silben gebildet sein und eine enge familiäre Bindung an den Vater ausdrücken.
    Wann das Rufen erfolgt, schreibt Paulus nicht. Am ehesten ist an das Gebet oder an ekstatische Äußerungen zu denken, jedoch ist der Rahmen des Rufens wohl von untergeordneter Bedeutung. Wichtiger ist die grundsätzliche Feststellung, dass der Geist den Menschen zur engen Bindung an Gott, den Vater, befähigt.

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